19.04.2024

WildesEssen.de

Auf der Suche nach Morcheln

Auwald

Die Morchelsuche im Auwald ist eine alte Tradition, die Generationen von Naturliebhabern und Feinschmeckern zusammenführt. In den feuchten, üppigen Wäldern finden sich diese begehrten Speisepilze, deren delikates Aroma und zarte Konsistenz Kenner auf der ganzen Welt begeistern. Doch die Morchelsuche ist nicht nur ein kulinarisches Abenteuer, sondern auch eine Verbindung zur Natur und ihrer Vielfalt.

Der Auwald, als spezifisches Ökosystem entlang von Flussufern, bietet ideale Bedingungen für das Wachstum von Morcheln. Seine feuchten Böden und das reiche organische Material schaffen ein perfektes Habitat für diese Pilze. Doch die Kunst der Morchelsuche liegt nicht nur im Finden, sondern auch im Verständnis des Waldes und seiner Geheimnisse.

Die Suche nach Morcheln ist oft ein gemeinschaftliches Unterfangen, bei dem sich Familien, Freunde und manchmal sogar ganze Dorfgemeinschaften zusammenfinden. Ausgerüstet mit Körben, Messern und viel Geduld streifen sie durch den Wald, achtsam auf jede Bodenunebenheit und jedes Anzeichen von Morcheln.

Die Erfahrung und das Wissen über den Wald sind entscheidend für eine erfolgreiche Morchelsuche. Erfahrene Sammler kennen die bevorzugten Standorte, die optimalen Bedingungen und sogar die Jahreszeit, in der die Morcheln am besten zu finden sind. Doch selbst für Neulinge bietet die Morchelsuche im Auwald eine einzigartige Möglichkeit, die Natur intensiv zu erleben und zu erforschen.

Während man durch den Auwald streift, gesellt sich oft eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation dazu. Der Wald öffnet seine Tore und offenbart seine Schönheit in Form von leuchtend grünen Blättern, singenden Vögeln und dem leisen Rauschen des Flusses. Die Suche nach Morcheln wird so zu einem meditativen Akt der Verbundenheit mit der Natur.

Doch die Morchelsuche ist nicht nur ein Vergnügen, sondern auch eine Verantwortung. Nachhaltigkeit und Respekt vor dem Ökosystem sind oberstes Gebot. Pilzsammler achten darauf, nur wenige Morcheln zu ernten und den Wald in seinem natürlichen Gleichgewicht zu belassen. Die Achtung vor der Natur und ihren Geschenken steht im Mittelpunkt dieses uralten Rituals.

Am Ende des Tages kehren die Morchelsammler mit ihren reichen Erträgen nach Hause zurück, bereit, ihre Funde in köstlichen Gerichten zu verarbeiten. Die Morchelsuche im Auwald ist nicht nur eine kulinarische Tradition, sondern auch eine Quelle der Freude, des Abenteuers und der Verbundenheit mit der Natur. Es ist eine Erinnerung daran, dass die Schätze der Erde oft in den einfachen Freuden des Lebens zu finden sind.



Der Zauber des Waldes

Wald

Der Wald ist ein faszinierendes und lebenswichtiges Ökosystem, das einen integralen Bestandteil unseres Planeten darstellt. Von majestätischen Bäumen bis zu einer Vielzahl von Pflanzen, Tieren und Pilzen beherbergt der Wald eine reiche Vielfalt an Leben und bietet eine breite Palette von ökologischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Vorteilen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung des Waldes in verschiedenen Aspekten beleuchten.

1. Ökologische Bedeutung des Waldes: Der Wald ist ein Schlüsselakteur im globalen Kohlenstoffkreislauf, da er CO2 aus der Atmosphäre absorbiert und Sauerstoff produziert. Bäume sind wahre Kohlenstoffspeicher, die zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Darüber hinaus fungiert der Wald als Filter und Puffer für Wasserquellen, wodurch Erosion verhindert und die Qualität unseres Trinkwassers verbessert wird.

Die Artenvielfalt im Wald ist von unschätzbarem Wert. Er bietet Lebensraum für Tiere, Vögel, Insekten und Pflanzen, die oft in einer engen Symbiose miteinander existieren. Der Verlust von Waldflächen führt zu einem Rückgang der Artenvielfalt und kann zu unumkehrbaren ökologischen Schäden führen.

2. Gesundheitliche Bedeutung des Waldes: Der Aufenthalt im Wald hat nachweislich positive Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Dieses Phänomen, bekannt als "Waldbaden" oder "Shinrin Yoku" in Japan, kann Stress reduzieren, das Immunsystem stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Die frische Luft, das Grün der Bäume und der Gesang der Vögel tragen zur Entspannung und Erholung bei. Wälder dienen auch als Orte der Erholung und des sozialen Zusammenhalts. Sie sind beliebte Ziele für Spaziergänge, Picknicks und andere Freizeitaktivitäten, die die Lebensqualität der Menschen verbessern.

3. Schutz des Waldes: Angesichts der vielfältigen Bedeutungen des Waldes ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zum Schutz und zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern zu ergreifen. Abholzung, Waldbrände und Umweltverschmutzung sind ernsthafte Bedrohungen für unsere Wälder. Regierungen, Umweltschutzorganisationen und die Gesellschaft als Ganzes müssen zusammenarbeiten, um diese Gefahren zu minimieren. Wiederaufforstungsprogramme, nachhaltige Forstwirtschaftspraktiken und der Schutz von natürlichen Lebensräumen sind entscheidend, um die Vitalität und Schönheit unserer Wälder zu bewahren.

Der Wald ist nicht nur ein beeindruckendes Naturschauspiel, sondern auch ein lebenswichtiger Akteur auf unserem Planeten. Seine Bedeutung erstreckt sich über ökologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Aspekte und sollte von uns allen geschützt und geschätzt werden. Lassen Sie uns die Wunder des Waldes genießen und gleichzeitig Verantwortung für seinen Erhalt übernehmen.



Auf der Suche nach Morcheln

Auwald

Die Morchelsuche im Auwald ist eine alte Tradition, die Generationen von Naturliebhabern und Feinschmeckern zusammenführt. In den feuchten, üppigen Wäldern finden sich diese begehrten Speisepilze, deren delikates Aroma und zarte Konsistenz Kenner auf der ganzen Welt begeistern. Doch die Morchelsuche ist nicht nur ein kulinarisches Abenteuer, sondern auch eine Verbindung zur Natur und ihrer Vielfalt.

Der Auwald, als spezifisches Ökosystem entlang von Flussufern, bietet ideale Bedingungen für das Wachstum von Morcheln. Seine feuchten Böden und das reiche organische Material schaffen ein perfektes Habitat für diese Pilze. Doch die Kunst der Morchelsuche liegt nicht nur im Finden, sondern auch im Verständnis des Waldes und seiner Geheimnisse.

Die Suche nach Morcheln ist oft ein gemeinschaftliches Unterfangen, bei dem sich Familien, Freunde und manchmal sogar ganze Dorfgemeinschaften zusammenfinden. Ausgerüstet mit Körben, Messern und viel Geduld streifen sie durch den Wald, achtsam auf jede Bodenunebenheit und jedes Anzeichen von Morcheln.

Die Erfahrung und das Wissen über den Wald sind entscheidend für eine erfolgreiche Morchelsuche. Erfahrene Sammler kennen die bevorzugten Standorte, die optimalen Bedingungen und sogar die Jahreszeit, in der die Morcheln am besten zu finden sind. Doch selbst für Neulinge bietet die Morchelsuche im Auwald eine einzigartige Möglichkeit, die Natur intensiv zu erleben und zu erforschen.

Während man durch den Auwald streift, gesellt sich oft eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation dazu. Der Wald öffnet seine Tore und offenbart seine Schönheit in Form von leuchtend grünen Blättern, singenden Vögeln und dem leisen Rauschen des Flusses. Die Suche nach Morcheln wird so zu einem meditativen Akt der Verbundenheit mit der Natur.

Doch die Morchelsuche ist nicht nur ein Vergnügen, sondern auch eine Verantwortung. Nachhaltigkeit und Respekt vor dem Ökosystem sind oberstes Gebot. Pilzsammler achten darauf, nur wenige Morcheln zu ernten und den Wald in seinem natürlichen Gleichgewicht zu belassen. Die Achtung vor der Natur und ihren Geschenken steht im Mittelpunkt dieses uralten Rituals.

Am Ende des Tages kehren die Morchelsammler mit ihren reichen Erträgen nach Hause zurück, bereit, ihre Funde in köstlichen Gerichten zu verarbeiten. Die Morchelsuche im Auwald ist nicht nur eine kulinarische Tradition, sondern auch eine Quelle der Freude, des Abenteuers und der Verbundenheit mit der Natur. Es ist eine Erinnerung daran, dass die Schätze der Erde oft in den einfachen Freuden des Lebens zu finden sind.


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Der Zauber des Waldes

Wald

Der Wald ist ein faszinierendes und lebenswichtiges Ökosystem, das einen integralen Bestandteil unseres Planeten darstellt. Von majestätischen Bäumen bis zu einer Vielzahl von Pflanzen, Tieren und Pilzen beherbergt der Wald eine reiche Vielfalt an Leben und bietet eine breite Palette von ökologischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Vorteilen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung des Waldes in verschiedenen Aspekten beleuchten.

1. Ökologische Bedeutung des Waldes: Der Wald ist ein Schlüsselakteur im globalen Kohlenstoffkreislauf, da er CO2 aus der Atmosphäre absorbiert und Sauerstoff produziert. Bäume sind wahre Kohlenstoffspeicher, die zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Darüber hinaus fungiert der Wald als Filter und Puffer für Wasserquellen, wodurch Erosion verhindert und die Qualität unseres Trinkwassers verbessert wird.

Die Artenvielfalt im Wald ist von unschätzbarem Wert. Er bietet Lebensraum für Tiere, Vögel, Insekten und Pflanzen, die oft in einer engen Symbiose miteinander existieren. Der Verlust von Waldflächen führt zu einem Rückgang der Artenvielfalt und kann zu unumkehrbaren ökologischen Schäden führen.

2. Gesundheitliche Bedeutung des Waldes: Der Aufenthalt im Wald hat nachweislich positive Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Dieses Phänomen, bekannt als "Waldbaden" oder "Shinrin Yoku" in Japan, kann Stress reduzieren, das Immunsystem stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Die frische Luft, das Grün der Bäume und der Gesang der Vögel tragen zur Entspannung und Erholung bei. Wälder dienen auch als Orte der Erholung und des sozialen Zusammenhalts. Sie sind beliebte Ziele für Spaziergänge, Picknicks und andere Freizeitaktivitäten, die die Lebensqualität der Menschen verbessern.

3. Schutz des Waldes: Angesichts der vielfältigen Bedeutungen des Waldes ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zum Schutz und zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern zu ergreifen. Abholzung, Waldbrände und Umweltverschmutzung sind ernsthafte Bedrohungen für unsere Wälder. Regierungen, Umweltschutzorganisationen und die Gesellschaft als Ganzes müssen zusammenarbeiten, um diese Gefahren zu minimieren. Wiederaufforstungsprogramme, nachhaltige Forstwirtschaftspraktiken und der Schutz von natürlichen Lebensräumen sind entscheidend, um die Vitalität und Schönheit unserer Wälder zu bewahren.

Der Wald ist nicht nur ein beeindruckendes Naturschauspiel, sondern auch ein lebenswichtiger Akteur auf unserem Planeten. Seine Bedeutung erstreckt sich über ökologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Aspekte und sollte von uns allen geschützt und geschätzt werden. Lassen Sie uns die Wunder des Waldes genießen und gleichzeitig Verantwortung für seinen Erhalt übernehmen.


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Der beste Rucksack

Rucksack

Ein Outdoor-Rucksack ist für alle Naturbegeisterten und Abenteuerliebhaber ein unverzichtbares Ausrüstungsstück. Egal, ob du gerne wandern gehst, auf Klettertouren unterwegs bist oder dich einfach nur in der freien Natur entspannen möchtest, der richtige Rucksack ist entscheidend, um deine Ausrüstung sicher und bequem zu transportieren. In diesem Artikel stellen wir dir den besten Outdoor-Rucksack vor, der dich bei all deinen Outdoor-Abenteuern begleiten wird.

Der Alice Pack ist der unangefochtene Champion unter den Outdoor-Rucksäcken. Mit einer perfekten Kombination aus Strapazierfähigkeit, Komfort und Funktionalität setzt er neue Maßstäbe in der Welt des Outdoor-Equipments. Hier sind einige Gründe, warum der Alice Pack als der beste Outdoor-Rucksack gilt:

Robuste Materialien: Der Rucksack besteht aus hochwertigen und langlebigen Materialien wie wasserabweisendem Nylon und verstärkten Nähten. Dadurch ist er den Widrigkeiten der Natur gewachsen und hält auch extremen Bedingungen stand.

Komfortables Tragesystem: Das Tragesystem des Alice Packs ist ergonomisch gestaltet und sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung. Gepolsterte Schultergurte und ein verstellbarer Brust- und Hüftgurt ermöglichen eine individuelle Anpassung an deinen Körper und verhindern unangenehme Druckstellen.

Großzügiges Fassungsvermögen: Mit einem Fassungsvermögen von 30 Litern bietet der Rucksack ausreichend Platz für deine gesamte Ausrüstung. Ob Kleidung, Verpflegung, Zeltausrüstung oder Kameraequipment – hier findet alles seinen Platz.

Durchdachte Organisation: Der Alice pack verfügt über mehrere Fächer, Taschen und Befestigungsmöglichkeiten, die eine übersichtliche und gut organisierte Aufbewahrung deiner Ausrüstung ermöglichen. Ein separates Fach für nasse Kleidung oder Schuhe sowie eine integrierte Trinksystem-Kompatibilität sind nur einige Beispiele für die intelligente Aufteilung des Rucksacks.

Vielseitigkeit: Egal, ob du einen Tagesausflug in den Wald machst oder eine mehrtägige Trekkingtour unternimmst, das Alice Pack ist vielseitig einsetzbar und erfüllt all deine Anforderungen. Verstellbare Gurte, Schlaufen und Befestigungspunkte ermöglichen es dir, zusätzliche Ausrüstung wie Wanderstöcke, Isomatten oder einen Schlafsack sicher anzubringen.

Wetterbeständigkeit: Dank seiner wasserabweisenden Eigenschaften hält das Alice Pack deine Ausrüstung auch bei Regen trocken.


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Das beste Outdoormesser

Messer

Welches Messer benötigt man eigentlich in der Natur und wie pflegt man es ? Wir sind dieser Frage nachgegangen.

Für Outdoor-Enthusiasten, Camping-Liebhaber und Survival-Experten ist ein hochwertiges Outdoormesser ein unverzichtbares Werkzeug. Ob beim Wandern in den Bergen, beim Camping in der Wildnis oder bei der Vorbereitung auf Notfallsituationen - ein zuverlässiges Outdoormesser ist vielseitig einsetzbar und kann bei verschiedenen Aufgaben helfen. In diesem Artikel werden wir uns auf die Merkmale und Eigenschaften konzentrieren, die das beste Outdoormesser auszeichnen, sowie einige der beliebtesten Modelle auf dem Markt vorstellen.

Robuste Klinge: Das beste Outdoormesser zeichnet sich durch eine robuste Klinge aus. Eine Klinge aus hochwertigem Stahl, wie beispielsweise rostfreier Edelstahl oder Kohlenstoffstahl, bietet ausgezeichnete Schärfe, Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit. Die Klingenlänge variiert je nach Verwendungszweck, aber in der Regel liegt sie zwischen 8 und 15 Zentimetern.

Ergonomischer Griff: Ein gut gestalteter Griff ist entscheidend für die Benutzerfreundlichkeit und den Komfort eines Outdoormessers. Ein rutschfester Griff aus robustem Material wie Gummi oder Holz sorgt für einen festen Halt, selbst unter widrigen Bedingungen. Außerdem sollte der Griff ergonomisch geformt sein, um eine gute Handhabung und Präzision zu gewährleisten.

Gürtelmesser: Das Gürtelmesser ist ein wichtiges Tool für den Naturfreund. Es wird immer direkt am Körper getragen. Mit einem Gürtelmesser kann man im Notfall Ausrüstungsgegenstände herstellen.

Die ideale Klingenlänge beträgt 10-15cm. Die Klinge sollte aus 01er Werkzeugstahl oder 1095er Karbonstahl bestehen. Die Klinge sollte mit einem Flachschliff oder Scandi-Schliff versehen sein. Diese Klingen lassen sich auch problemlos in der Natur schärfen.

Das Gürtelmesser sollte ein Full-Tang oder Vollerl-Messer sein. Diese Art von Messer besteht aus einem Stück Stahl, an das die Grifffläche seitlich angebracht ist. Der Griff ist meist verschraubt. Mit ihrem Gürtelmesser können sie daher problemlos auch Holz spalten.

Klappmesser | Faltmesser: Bevor Sie ein Klappmesser kaufen sollten Sie vorher wissen, für welchen Einsatz das Messer bestimmt ist und welche Werkzeuge es enthalten soll.

Tipp: Klingen aus Werkzeug- oder Karbonstahl eignen sich auch für das Feuermachen.


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Pilze und Nadeln im Winter

Pilze im Schnee

Leckere Speisepilze und essbare Nadeln von Nadelbäumen gibt es auch im Winter. Pilze sammeln lohnt sich deshalb auch im Winter. Im folgenden ein Überblick was die Natur zur Winterszeit zu bieten hat.

Austern-Seitling (Pleurotus ostreatus) Herbst bis Frühjahr. An abgestorbenen oder noch lebenden Laubbäumen.

Frost-Schneckling (Hygrophorus hypothejus) Unter Kiefern. Spätherbst bis Winter. Wachstum bei ca. 5°C

Gemeiner Samtfußrübling (Flammulina velutipes, Syn.: Collybia velutipes) Herbst bis Frühjahr auf Laubholz. Bildet bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Fruchtkörper

Judasohr (Auricularia auricula-judae) Winter bis Frühling auf Laubholz.

Welche essbaren Nadeln spenden Vitamine im Winter ?

Kiefer (Pinus) Nadelwälder, Mischwälder. Bis in hohe Lagen. Weltweit.

Fichte (Picea) Nadelwälder, Mischwälder. Bis in hohe Lagen. Weltweit.

Tanne (Abies) Nadelwälder, Mischwälder. Bis in hohe Lagen. Weltweit.


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Beeren und Wurzeln im Winter

Hagebutte

Welche essbaren Beeren und Wurzeln gibt es im Winter ? Hier ein kleiner Überblick über essbare Beeren und Wurzeln in der Winterszeit.

Hagebutten: Diese Vitamin-C-Bombe findet man ab Herbst in unserer Natur. Hagebutten (Rosa canina) beinhalten viel Vitamin C. Wartet man den ersten Frost ab, sind die Beeren noch süßer. Aus den Früchten kann leckerer Tee gekocht werden. Hagebutten sind übrigens auch als Hundsrose bekannt.

Berberitzen: Berberitzen (Berberis) besitzen eine säuerliche Frucht. Blütezeit von Mai-Juni. Erntezeit von August bis Winter. Man findet Berberitzen gerne an Waldrändern. Die Beeren eignen sich als Beigabe zu Reis.

Vogelbeeren: Vogelbeeren (Sorbus aucuparia) gehören zu der Familie der Rosengewächse. Vogelbeeren sind nicht! giftig. Gekocht und gekonnt zubereitet sind Vogelbeeren richtig lecker. Die Vogelbeere kann man als Marmelade oder Mus verarbeiten.

Welche essbaren Wurzeln gibt es im Winter ? Im Winter lohnt sich die Suche nach Wurzeln des Löwenzahns (Taraxacum sect. Ruderalia). Löwenzahn findet man auf Wiesen und Wäldern. Getrocknet und geröstet eignet sich die Wurzel für die Zubereitung zu wildem Kaffee.


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Wildkräuter im Winter

Winterkraut

Auch in der Winterszeit schenkt uns die Natur leckere und essbare Pflanzen. Welche essbaren Wildkräuter gibt es im Winter ?

Taubnessel: Blütezeit der Taubnessel (Lamium album) ist von April - Oktober und man findet sie ganzjährig. Die Taubnessel hat einen herben Geschmack und eignet sich als Beigabe im Salat.

Vogelmiere: Die Vogelmiere (Stellaria media) blüht fast das ganze Jahr. Die Vogelmiere schmeckt ähnlich wie Feldsalat und man erkennt sie leicht an den weißen Blüten. Ein tolles Kraut.

Wilder Thymian: Wilder Thymian (Thymus pulegioides) blüht bis in den Oktober. Man findet ihn das ganze Jahr und er eignet sich -getrocknet wie frisch- zur Verfeinerung fast jeder Speise.

Kleiner Wiesenknopf: Der kleine Wiesenknopf (Sanguisorba minor) blüht von Mai - August. Er eignet sich für Salate oder Pesto und ist leicht ganzjährig zu finden.

Schafgarbe: Die Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium) findet man das ganze Jahr. Sie hat einen milden, angenehmen Geschmack und eignet als Beigabe zu fast jeder Speise.


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Das Mitternachtssüppchen

Nachthimmel

Für abgekämpfte Wanderer gibt es zu dieser Jahreszeit ein ganz besonderes Süppchen. Das Mitternachtssüppchen aus Kürbis. Für diese schmackhafte Leckerei benötigst Du folgende Zutaten:

1 Kg Speisekürbis

1 Bund Suppengemüse

Eine Zwiebel

Süßer Rahm, Butter, Salz und Peffer.

Das Suppengemüse und Zwiebel würfeln. In 1.5 Liter Wasser geben und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Den Kürbis ebenfalls würfeln und mit der Butter andünsten. Den gedünsteten Kürbis in die Gemüsesuppe geben und weitere 20 Minuten köcheln lassen.

Je nach Geschmack das Gemüse pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Rahm abschmecken.

Tipp: Geröstetes Brot ist der ideale Begleiter

Welche Kürbisse wachsen in Deutschland? In Deutschland ist der Riesenkürbis (Cucurbita maxima) und der Speisekürbis (Cucurbita pepo) am häufigsten verbreitet. Für die Kürbissuppe eignet sich allerdings auch der Hokkaido-Kürbis.


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Die besten Pilzgebiete

Wald

Die beliebtesten Speisepilze in Deutschland findet der Pilzsammler in unseren heimischen Wäldern. Doch in welchem Wald lohnt sich die Suche ?

Ba­den-Würt­tem­berg: Schwarzwald.

Bayern: Alpenvorland, Fichtelgebirge, Erzgebirge, Oberpfälzer Wald.

Berlin: Spandauer Forst, Grunewald.

Brandenburg: Schorfheide.

Hamburg: Wohldorfer Wald, Rantzauer Forst.

Hessen: Naturpark Lahn-Dill-Bergland, Hoher Meißner.

Mecklenburg Vorpommern: Landesforst Mecklenburg-Vorpommern.

Niedersachsen: Harz, Lüneburger Heide.

Nord­rhein-West­fa­len: Teutoburger Wald.

Rheinland-Pfalz: Pfälzerwald, Bienwald.

Sachsen: Erzgebirge.

Sachsen-Anhalt: Dübener Heide.

Schleswig-Holstein: Langenberger Forst.

Thüringen: Harz.


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Die Krause Glucke

Krause Glucke

Die Krause Glucke oder Fette Henne (Sparassis crispa) ist eine Pilzart aus der Familie der Gluckenverwandten und bei Pilzsammlern eine besondere Delikatesse. Das Myzel des Pilzes fruktifiziert im Sommer bis Spätherbst sehr häufig am Wurzelgeflecht von Kiefern. Das Myzel (Pilz) wächst unterirdisch und bildet ein weitverzweigtes Pilzgeflecht. Das Pilzgeflecht bildet wiederum den Fruchtkörper des Pilzes über der Erde aus.

Der gelbliche Fruchtkörper erinnert ein wenig an ein Gehirn oder einen Badeschwamm. Unerfahrene Pilzsammler sollten eine Verwechslung mit einigen giftigen Korallenarten unbedingt vermeiden. Die Krause Glucke ist ein hervorragender Speisepilz. Auf Wochenmärkten kostet der Pilz oftmals bis zu 80,- EUR das Kilo.

Der Geschmack ist einzigartig und erinnert ein wenig an gebratenes Hühnchen. Für ein leckers Mahl den Pilz putzen und zerkleinern. In einer Pfanne mit Butter kross anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Als Beilage eignet sich Bauernbrot.

Die Krause Glucke eignet sich auch prima zum Trocknen oder Einfrieren. Zum Trocknen die Krause Glucke zerkleinern, da der Pilz ansonsten schimmelt. Frische Krause Glucke kann bis zu 2 Tage im Kühlfach gelagert werden.

Info: Große Exemplare wiegen bis zu 5 Kg


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Der Feldhase

Feldhase

Der Feldhase (Lepus europaeus) ist ein Säugetier aus der Familie der Hasen. Bis zu 3000000 Exemplare gibt es in Deutschland. Feldhasen sind sehr scheue Artgenossen und leben meist als Einzelgänger. Vor allem in der Nacht ist Meister Lampe aktiv.

Feldhasen bevorzugen offene Flächen mit ausreichend Rundumsicht. Für Freßfeinde ist es deshalb schwierig, einen Feldhasen zu schnappen. Bei Gefahr stoßen Feldhasen einen hohen Warnton aus um Artgenossen zu warnen. Den Tag verbringen Hasen überwiegend in einer Sasse (Mulde).

Bei Gefahr legt der Feldhase die Ohren an und verhält sich ruhig in seiner Mulde. Selbst die geringste Erschütterung des Bodens können Feldhasen wahrnehmen. Kommt Ihm ein Freßfeind zu nahe, springt er auf und schlägt die typischen Haken. Meister Lampe ist ein reiner Pflanzenfresser. Im Sommer verspeist er gerne Grünpflanzen, im Herbst und Winter eher Samen und Rinde.

Feldhasen werden bis zu 13 Jahre alt, wiegen an die 5 Kg und werden bis zu 70 cm groß. Das Fell ist bräunlich, im Winter eher gräulich. Die langen Ohren (Löffel ) und Hinterläufe sind für Hasen typisch.

Paarungszeit ist von Januar bis Oktober. Nach etwa 40 Tagen werden ein bis fünf Jungtiere geboren.

Zu seinen Feinden zählen Raubvögel, Wildschweine, Füchse, Rabenvögel und der Mensch.

Info: Feldhasen erreichen bei Sprints bis zu 70 km/h und springen bis zu 2 m in die Höhe.


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Pilze Sammeln

Wald

Die beliebtesten Speisepilze wird der Pilzfreund besonders nach Gewittern und viel Regen finden. Feuchtes und warmes Wetter sind beste Bedingungen für das Wachstum von Pilzen. Die Beschaffenheit des Bodens spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, ob und welche Pilze wachsen.

Pilze benötigen für das Wachstum kein Sonnenlicht. Sie wachsen also nicht durch Photosynthese wie Pflanzen. Pilze nutzen organischen Stoffe für das Wachstum. Das Myzel (Pilz) wächst unterirdisch und bildet ein weitverzweigtes Pilzgeflecht. Das Pilzgeflecht bildet den Fruchtkörper des Pilzes über der Erde aus.

Pilze findet man in Wäldern, Wiesen und Gärten, auf Bäumen, Sommers wie Winters. Viele Pilze leben in Symbiose (Mykorrhiza) mit einer Baumart wie z.B der Fichten-Steinpilz, Fliegenpilz, Pfifferlig aber auch der Trüffel.

Beliebte Speisepilze:

Gemeiner oder Fichten-Steinpilz (Boletus edulis)

Sommer-Steinpilz (Boletus reticulatus)

Kiefern-Steinpilz (Boletus pinophilus)

Flockenstieliger Hexen-Röhrling (Neoboletus erythropus)

Maronen-Röhrling (Imleria badia)

Gemeiner Rotfußröhrling (Xerocomellus chrysenteron)

Wichtig! Nur bekannte Pilze dürfen gesammelt werden! Wer sich daran nicht hält riskiert den Tod durch Vergiftung.


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Maronen zubereiten

Esskastanie

Die Esskastanie / Edelkastanie / Marone (Castanea sativa) ist wohl jedem Naturfreund bekannt. Blütezeit der Esskastanie ist von Juni-Juli. Erntezeit der beliebten Nussfrucht ist von Ende September und dauert bis in den November - je nach Region.

Die Edelkastanie bevorzugt warmes, mildes Klima. So findet man den die Edelkastanie bevorzugt im Süden von Deutschland. Maronen müssen nicht gepflückt werden, Kastanien fallen einfach vom Baum und müssen nur aufgesammelt werden.

Zubereitung: Die klassische Zubereitungsart von Maronen ist das Rösten. Röstaromen sind einfach lecker! Damit sich die Schale nachdem Rösten gut ablösen lässt, sollte man die Schale der Maronen kreuzförmig einritzen.

Den Backofen auf 180 C vorheizen und eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen, damit die Maronen nicht austrocknen. Maronen auf ein Backblech geben. Nach 10-15 min kannst Du prüfen, ob die Maronen fertig sind.

Die Nüsse der Edelkastanie enthalten viel Kohlenhydrate, Kalium, Calcium, Vitamine E, B1, B2, Eisen. Die Esskastanie ist ein ideales Mittel gegen Verdauungsbeschwerden und Magenbeschwerden.

Tipp: Die Maronen sind fertig, wenn die Schale deutlich dunkler ist und die Einschnitte sich geöffnet haben.


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Das Reh

Reh

Das Reh (Capreolus capreolus) ist die in Europa häufigste und kleinste Hirschart. Das Reh wurde im 18. Jahrhundert bei uns nahezu ausgerottet, mittlerweile gibt es wieder über 900000 Tiere in unserer heimischen Natur.

Das Reh besiedelt ganz unterschiedliche Lebensräume. So findet man Rehe im Wald, auf Feldern, in offenen Landschaften, sogar in Parks. Rehe sind meist Einzelgänger. Erst zur Winterszeit vereinigen sich Rehe in größeren Rudeln.

Rehe bevorzugen die Abend- und Morgendämmerung um auf Nahrungssuche zu gehen. Die Nahrung besteht meist aus Blättern, Gräsern, Rinde und Knospen.

Das Erscheinungsbild des Rehs ändert sich im Sommer und Winter. Im Sommer sind Rehe rotbraun gegen Winter ist das Fell graubraun. Rehkitze haben ein weiß getüpfeltes Fell. Böcke werfen gegen Winter ihr Gehörn ab.

Das männliche Kitz besitzt schon im ersten Jahr nach der Geburt ein kleines Gehörn. Die Fortpflanzung beginnt bei Rehen etwa Mitte Juli und endet im August. Die Rehkitze werden im Mai bis Juni geboren. Oftmals werden Kitze von der Ricke (Weibchen) zum Schutz vor Räubern im hohen Gras abgelegt.

Info: Gemäß § 2 Bundesjagdgesetz (BJagdG) gehört das Reh zu den jagdbaren Arten und hat geschlechter- sowie altersspezifische Jagdzeiten.


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Haselnussmus - selbst gemacht

Haselnussmus

Für ein leckeres, selbst gemachtes Mus aus Haselnüssen braucht es keine besonderen Kochkünste. Man benötigt 250g Haselnüsse, einen Mixer und ein sterilisiertes Glas mit Verschluß.

Die gesammelten Haselnüsse bei ca. 130°C im Backofen rösten. Alternativ gelingt das Rösten auch in einer Pfanne. Damit das Mus nicht bitter wird, dürfen die Haselnüsse nicht schwarz werden und verkohlen.

Nach dem Rösten sollten die Haselnüsse erkalten. Sind die Nüsse kalt, kannn man alle Nüsse in einen Mixer geben.

Die Haselnüsse langsam pürieren. Die geraspelten Nüsse immer weiter pürieren, bis die Masse die typische Muskonsistenz annimmt.

Voila! Das selbst gemachte Mus ist nun fertig. Das Mus kann man anschließend in das sterilisierte Glas umfüllen oder gleich futtern.

Nährstoffe:

Kalorien: 100 g Haselnussmus ca. 600 Kalorien(kcal)

Eiweiß: 17 g

Fett: 70 g

Kohlenhydrate: 7 g

Vitamine: A, D, E, B1, B2, B6, C

Mineralstoffe: Kalium, Magnesium, Calcium, Kupfer

Tipp: Den Mixer nicht zu heiß werden lassen, sonst überhitzt der Motor.


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Haselnuss - Die gesunde Nuss

Haselnuss

Die Gemeine Hasel (Corylus avellana) ist eine Art aus der Familie der Birkengewächse. Die Haselnuss ist seit der letzten Eiszeit bei uns heimisch.

Vorkommen: Mischwälder, Waldränder, Hecken und Gärten. Die Haselnuss reift in einer Hülle (Cupula). Die Cupula hat die typischen gezackten Ränder.

Die Erntezeit der beliebten und gesunden Nuss beginnt Anfang September. Beschädigte Nüsse sollte man den Eichhörnchen und Vögeln überlassen. Nach der Haselnuss-Ernte müssen die Nüsse noch sechs Wochen trocknen.

Die Haselnuss hat viele Vitamine und Mineralstoffe:

- Kalium

- Kohlenhydrate

- Protein

- Vitamin C, Vitamin D, Vitamin B6 und Vitamin B12

- Magnesium

- Kalzium

- Eisen

Puristen mögen die Haselnuss klassisch geröstet, jedoch gibt es viele leckere Rezepte mit der gesunden Nuss.

Rezepte: Haselnuss-Cookies, Haselnusskuchen, Haselnussmus, Haselnuss-Kartoffeln.

Info: Die Haselnussblätter sind ebenfalls essbar.


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Vitalpilze gegen Krebs?

Lackporling

Der Begriff "Vitalpilze" oder "Heilpilze" stammt aus der Werbung. Häufig handelt es sich dabei um Pilze, die nicht als klassische Speisepilze gelten und deren Einnahme gegen Krankheiten wirken soll.

Ein Nachweis der physiologischen Wirkung ist von der Wissenschaft nicht bestätigt. Vital- oder Heilpilze sind in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen. Positive Wirkungen bei Tierversuchen können nicht auf uns Menschen übertragen werden.

Shiitake (Lentinula edodes) - Soll das Wachstum von Tumoren verlangsamen und bei Chemotherapien helfen.

Glänzender Lackporling - Reishi (Ganoderma lucidum) - Soll bei bestimmten Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs helfen.

Dunkler Lackporling (Ganoderma carnosum) - Soll antibiotische Wirkung haben.

Maitake (Grifola frondosa) - Soll das Immunsystem stärken und das Wachstum von Tumoren hemmen.

Schopf-Tintling (Coprinus comatus ) - Soll hilfreich bei bestimmten Tumoren sein.

Inhaltsstoffe von Vitalpilzen - Polysaccharide, Adenosin, Triterpene, Antioxidantien.

Info: Mykotherapie nennt sich die Anwendung von Pilzen und der daraus gewonnenen Wirkstoffe. Ihr Ursprung liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin.


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Hornissen - friedliche Jäger

Hornisse

Die Hornisse (Vespa crabro) ist eine Art aus der Familie der Wespen. Hornissen lieben lichte Wälder und Obstwiesen mit alten Bäumen. Man findet Hornissen in ganz Mittel- und Südeuropa.

Häufig siedeln Hornissen in der Nähe der Menschen. Etwa Mitte August bis September erreicht das Hornissenvolk ihre maximale Stärke. Die Königin kann gezielt Eier entwickeln, aus denen nur junge Königinnen oder Drohnen schlüpfen. Ein Hornissenvolk zählt bis zu 700 Artgenossen.

Völlig zu Unrecht lösen Hornissen bei uns Menschen Ängste aus. Hornissen sind überaus friedlich und greifen niemals grundlos an. Im Vergleich zu Honigbienen und Wespen erweisen sich Hornissen als deutlich friedfertiger. Für Menschen ist der Hornissenstich keine Gefahr!

Heftige und schnelle Bewegungen, Erschütterungen am Nest als auch das Blockieren der Flugbahn der Hornissen sollte allerdings vermieden werden.

Info: Hornissen sind streng geschützt und dürfen nicht getötet werden. Des Weiteren dürfen ihre Nester nicht zerstört werden. Hornissen werden übrigens auch nicht von Süßigkeiten angezogen, wie es bei Wespen der Fall ist.


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Maronen-Röhrling

Maronenröhrling

Maronen-Röhrlinge (Imleria badia) findet der Pilzfreund von Sommer bis Spätherbst in unseren heimischen Wäldern. Der Maronen-Röhrling liebt saure Nadelwälder und man findet ihn meist unter Fichten.

Der Maronen-Röhrling ist ein hervorragender Speisepilz, den man getrocknet oder frisch gebraten genießen sollte. Sein Geschmack ist dem von Steinpilzen sehr ähnlich. Maronen-Röhrlinge stehen unter Artenschutz und dürfen nur in sehr geringen Mengen gesammelt werden.

Hut: Durchmesser 5-15cm, rotbraun, braun, halbkugelig, polsterartig.

Stiel: keulig, fest, bräunlich, gelblich.

Röhren: gelb, später olivgelb, Druckstellen blaugrün.

Geschmack: nussig, mild.

Info: Die Falsche Rotkappe ist eine neue Art, die leicht mit dem Maronen-Röhrling verwechselt werden kann. Falsche Rotkappen sind essbar, jedoch ist Vorsicht geboten, da nur wenig über den Pilz bekannt ist.


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Wildkräuter Smoothie

Smoothie aus Wildkräutern

Essbare Wildkräuter findet man in unserer heimischen Natur zu jeder Jahreszeit - auch im Winter. Wildkräuter aus dem Biomarkt sollte man daher meiden. Die Beste Zeit zum Kräuter sammeln ist übrigens von ca. 10 Uhr vormittags bis 14 Uhr nachmittags. Durch den Sonnenstand in dieser Zeit bleiben die Aromen erhalten. Wildkräuter und Wildpflanzen beinhalten wertvolle Nährstoffe, viele Vitamine und können es locker mit kultiviertem Gemüse aufnehmen.

Vorkommen: Gärten, Wälder, Lichtungen, Wiesen.

Für einen leckeren Smoothie mit dem Superfood benötigt man je nach Geschmack: Löwenzahn, Vogelmiere, Brennnessel, Giersch. Einen Überblick über essbare Wildpflanzen und Kräuter gibt es hier

Zubereitung: Eine Handvoll frische Wildkräuter, 1 Banane, 1 Avocado und Wasser. Kräuter gründlich waschen und mit den anderen Zutaten in einen Mixer geben. Gut mixen, bis eine smoothe Konsistenz entsteht.

Fertig!

Tipp: Giersch hat viele Vitamine und sogar mehr Vitamin C als Zitronen.


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